Май
2024

Новости за 02.05.2024

Stern 

Tote und Zerstörungen durch schwere Überschwemmungen im Süden Brasiliens

Bei schweren Überschwemmungen im Süden Brasiliens sind bereits mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. 21 weitere Menschen würden noch vermisst, teilten die Behörden im betroffenen Bundesstaat Rio Grande do Sul am Donnerstag mit. Etwa 5200 Menschen aus mehr als 130 Orten mussten ihre Häuser verlassen. Der Gouverneur von Rio Grande do Sul, Eduardo Leite, sprach bei einer Pressekonferenz von der "schlimmsten Katastrophe in der Geschichte unseres Bundesstaates".

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Faeser verurteilt Blockade von Göring-Eckardts Dienstwagen

Das gewaltsame Vorgehen von Demonstrierenden nach einer Diskussionsveranstaltung mit Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) in Brandenburg ist parteiübergreifend verurteilt worden. "Solche Einschüchterungsversuche haben nichts mehr mit demokratischem Protest zu tun", schrieb Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Donnerstag im Online-Netzwerk X. "Wir sollten nie vergessen, wo politische Aggression hinführen kann. Der zunehmenden Verrohung müssen sich alle Demokraten entgegenstellen", forderte Faeser weiter.

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Ex-Vize-Premier Swinney will neuer schottischer Regierungschef werden

Drei Tage nach der Rücktrittsankündigung des schottischen Regierungschefs Humza Yousaf hat der frühere Vize-Premierminister John Swinney seine Kandidatur für den Posten verkündet. Er wolle neuer Chef der regierenden Schottischen Nationalpartei (SNP) und damit Premierminister werden, sagte der 60-Jährige am Donnerstag vor Anhängern in Edinburgh. Sein Ziel sei es, "die SNP zu einen und Schottland zu einen für die Unabhängigkeit" von Großbritannien.

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Anklage fordert nach tödlicher Messerattacke von Brokstedt lebenslange Haft

Nach der Messerattacke in einem Regionalzug bei Brokstedt in Schleswig-Holstein mit zwei Toten im Januar 2023 hat die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft für den Angeklagten gefordert. Ibrahim A. habe zwei heimtückische Morde begangen, sagte Staatsanwältin Janina Seyfert am Donnerstag in ihrem Plädoyer vor dem Landgericht Itzehoe. Er habe aus niedrigen Beweggründen völlig unvermittelt "in einer absoluten Alltagssituation" ihm fremde Menschen getötet.

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Lebenslang für Ehepaar in Memminger Doppelmordprozess - zudem besondere Schuldschwere

In einem Doppelmordprozess hat das Landgericht Memmingen ein angeklagtes Ehepaar wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Außerdem stellte das Gericht am Donnerstag laut einem Gerichtssprecher bei Patrick O. und dessen Ehefrau Julia O. die besondere Schwere der Schuld fest, womit eine vorzeitige Haftentlassung weitestgehend ausgeschlossen ist. Ein mitangeklagter Freund des Paars erhielt wegen Beihilfe drei Jahre und zehn Monate Gefängnis.

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Acht Jahre Freiheitsstrafe für Jugendlichen wegen Mordes an 82-Jähriger

Siebeneinhalb Jahre nach dem gewaltsamen Tod einer 82-Jährigen im brandenburgischen Cottbus ist ein junger Mann zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der damals 17-Jährige die Frau in ihrer Wohnung erwürgt hatte, um ihr danach Wertgegenstände und Geld zu stehlen, wie ein Sprecher des Landgerichts Neuruppin am Donnerstag sagte.

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Pro-palästinensische Proteste an US-Universitäten: Gewaltsame Zusammenstöße auf UCLA-Campus

Bei den fortgesetzten pro-palästinensischen Protesten an mehreren US-Universitäten hat es weitere Zusammenstöße, Festnahmen und Räumungen gegeben. Am Donnerstagmorgen lieferten sich an der Universität von Kalifornien in Los Angeles (UCLA) hunderte Polizisten und Demonstranten gewaltsame Auseinandersetzungen, als Einsatzkräfte ein Protestlager räumten. An zwei New Yorker Hochschulen gab es rund 33 Festnahmen. Israels Präsident Isaac Herzog warf den US-Universitäten vor, "von Hass und Antisemitismus verseucht" zu sein.

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Migration: Von der Leyen schließt Milliarden-Deal mit Libanon

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ein Migrationsabkommen mit dem Libanon im Umfang von einer Milliarde Euro angekündigt. Von der Leyen erklärte am Donnerstag bei einem Besuch in der libanesischen Hauptstadt Beirut, das Geld sei unter anderem für den Grenzschutz und zur Rückführung syrischer Flüchtlinge vorgesehen. Menschenrechtler übten scharfe Kritik an den Plänen.