Meinung | Stürmung der mexikanischen Botschaft: Daniel Noboa inszeniert sich als harter Kerl
Der ecuadorianische Milliardärssohn und Präsident Ecuadors führt sich auf wie ein Elefant im Porzellanladen. Frank Braßel deutet die Stürmung der mexikanischen Botschaft
Oft haben außenpolitische Aktivitäten ja in erster Linie innenpolitische Ziele. So auch im jüngsten Konflikt zwischen Ecuador und Mexiko. Der junge ecuadorianische Präsident Daniel Noboa wollte sich mit der gewaltsamen Erstürmung der mexikanischen Botschaft in Quito am vergangenen Freitag das Image eines harten Kerls geben. Er tat dies mit Blick auf das Referendum am 21. Читать дальше...